In unserer Septemberausgabe von 2021 haben wir Euch das Olympia-Dorf in Rumänien vorgestellt, wie die Steyler Schwester Maria Chiara Ellecosta SSpS sich um die Roma kümmert, insbesondere die Kinder, denen dort der Schulbesuch und somit eine Chance auf eine Zukunft.
Wie helfen die Steyler in Rumänien?
In den Ställen, wo früher je 200 Kühe untergebracht waren, leben jetzt 250 Frauen, Männer und Kinder unter menschenunwürdigen Bedingungen: ein Raum für eine Familie. Bis zu zehn Personen sind auf wenigen Quadratmetern eingepfercht – ohne sanitäre Anlagen, ohne Heizung, zum Teil ohne Strom. Ein Wasserhahn muss für ein Gebäude reichen. Hier engagiert sich die „Fundatia Umanitară Pacea“ der Franziskaner-Minoriten gemeinsam mit den Steyler Missionaren. Seit 2005 betreibt die Organisation, die von Pater Lucian Bobârnac geleitet wird, unter anderem eine Grundschule für Roma-Kinder. Schwester Maria Chiara SSpS besucht das Dorf regelmäßig mit Vorträgen. Sie hat das Gefühl, dass sie die Mütter erreicht, zumindest einige.
Eingegangene Spenden: 33.958,98 €
Was passierte mit den Spenden?
- Wir haben eine Krankenschwester angestellt, die nun zweimal pro Woche das Olympiadorf besucht
- Wir organisieren Nachhilfeunterricht, haben Schulmaterial gekauft und mit den Kindern einen zweitägigen Ausflug in ein Kloster unternommen
- Die örtliche Gemeinde hat am Stadtrand neue Häuser mit günstigen Mietwohnungen gebaut, in die im Sommer viele junge Familien eingezogen sind. Vielen helfen wir beim Ausfüllen von Anträgen, damit auch sie dorthin ziehen können wird