Die Schwarzwurzel kommt ursprünglich aus Spanien und war lange Zeit als Heilpflanze bekannt. Etwa ab 1700 wurde sie als Gemüse angebaut und verbreitete sich in ganz Europa. Die Schwarzwurzel ist ein typisches Wintergemüse, das man von Oktober bis April vor allem auf dem Wochenmarkt, aber auch in Supermärkten und Gemüseläden finden kann.
Trotz ihres Zweitnamens „Winterspargel“ erinnert die Schwarzwurzel geschmacklich nur entfernt an Spargel: Ihr Aroma ist intensiver, ziemlich würzig und leicht nussig; ihre Konsistenz ähnelt am ehesten der von Möhren oder Pastinaken.
Mein lieb gewonnenes Wochenritual: In der dunklen Jahreszeit versammeln wir uns am Abend in der Schwesterngemeinschaft um das Licht. Halten kurz inne, sprechen ein Gebet, wünschen uns etwas Gutes und berichten von den Ereignissen der Woche.
Die Schwarzwurzel ist kalorienarm, regt den Stoffwechsel und die Fettverbrennung an und wirkt auf natürliche Art entwässernd, da sie unter anderem die Vitamine A, B, C und E sowie Mineralstoffe wie Kalium, Magnesium, Kalzium und Eisen enthält.
Dennoch sind die Wurzeln leicht verdaulich und eignen sich auch gut für die leichte Vollkost. Sie gehören mit zu den basischen Lebensmitteln. Nach Erbse und Bohne enthält die Schwarzwurzel die meisten Nährstoffe von allen Gemüsearten.
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