Die Johannisbeere gehört zur Familie der Stachelbeergewächse. Sie ist eine typische Sommerfrucht und reift von Juni bis September. Für Gartenbesitzer lohnt es sich, einen Busch anzupflanzen – Vitamin C im eigenen Garten!
Eindeutig ist die schwarze Beere die heilkräftigere. Ihr Gehalt an Mineralstoffen, vor allem Eisen und Vitaminen, ist höher als in ihrer roten Schwester. Die blauen Farbstoffe sind effektive Radikalenfänger, die Alterungsprozesse verlangsamen, die Augen gesund halten und Herz-Kreislauf-Erkrankungen vorbeugen.
„Ich versuche, mich nach einem Lehrsatz des Hippokrates zu ernähren. Er lautet: Eure Nahrungsmittel sollen eure Heilmittel sein und eure Heilmittel eure Nahrungsmittel.‘“
In der Volksheilkunde wird die Johannisbeere auch als Gichtbeere bezeichnet, denn sie besitzt entzündungshemmende Eigenschaften. Eisen und Folsäure sind reichlich in der Schwarzen Johannisbeere enthalten und haben Einfluss auf die Blutbildung. Das Vitamin C sorgt für eine bessere Verwertung des Eisens – und da im Saft mehr Eisen enthalten ist als in der gleichen Menge Beeren, füllt der Saft den Eisenspeicher besonders leicht auf. Ihr hoher Eisengehalt macht die Beere somit auch für Vegetarier und Veganer wertvoll.
Durch den hohen Vitamin-C- Gehalt schützt die Schwarze Johannisbeere vor Erkältungs- und Grippeviren, kurbelt die Immunabwehr an. Sie sorgt für eine gut funktionierende Ver- dauung. Der Mix der B-Vitamine fördert die Konzentration und beruhigt die Nerven. TIPP: Wer in Schule, Studium oder Beruf unter Anspannung steht – einfach ein paar Johannisbeer-Rispen einpacken!
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