Die wild vorkommende Stachelbeere wird erstmalig im 13. Jahrhundert in Frankreich erwähnt. Kultiviert wurde sie vermutlich im 14. oder 15. Jahrhundert. Heute sind Stachelbeersträucher in allen gemäßigten Lagen Europas und Asien zu finden.
Stachelbeeren sind die einzigen Beerenfrüchte, die nachreifen. Deshalb können die Beeren länger gelagert und verarbeitet werden. Die Stachelbeere eignet sich gut für Marmelade, Gelee und Kompott. Klassiker wie die Stachelbeer-Baiser-Torte oder der Stachelbeerkuchen mit Streuseln dürfen auf keinem sommerlichem Kuchen-Buffet fehlen.
Im Entsafter lässt sich schnell ein Saft herstellen, der mit Zucker, Zitrone und Nelken abgeschmeckt werden kann.
Ich mag vor allem den säuerlich-süßen Geschmack der Stachelbeeren. Die ersten reifen Beeren nasche ich jedes Jahr direkt vom Strauch.
Die Stachelbeere ist ein wertvoller Vitamin-C-Spender. Außerdem enthält sie viel Vitamin B und Karotin. Spurenelemente wie Zink und Magnesium stärken das körpereigene Abwehrsystem und können Pollenallergien vorbeugen. Der Verzehr von Stachelbeeren hilft auch bei unreiner Haut.
Mehr Tipps und Rezepte finden Sie in unserer Zeitschrift.