Sr. Bernadettes Rezept: Spitzwegerich-Sirup

Er wird normalerweise als Hustensirup eingesetzt. Man kann ihn aber auch vorsorgend nehmen - oder einfach so genießen.

ZUTATEN

ZUBEREITUNG

Blätter verlesen, waschen, klein schneiden, in ein Glas füllen und 1:1 mit Rohrzucker bedecken.
Über Nacht stehen lassen. Der Zucker löst den Blattsaft heraus, sodass die Blattteile zusammenfallen.
Am nächsten Tag erneut eine Blätterschicht in das gleiche Glas geben und mit Rohrzucker bedecken.
Diesen Vorgang so oft wiederholen, bis das Gefäß ganz gefüllt ist.
Das Glas zwei Monate lang verschlossen auf dem Fensterbrett stehen lassen, danach den Inhalt ab- oder auspressen.

ANWENDUNG

Mehrmals täglich 1/4 bis 1/2 Teelöffel Sirup einnehmen.

TIPP

Wer den Sirup länger aufheben möchte, erhitzt ihn kurz auf 70 Grad und füllt ihn in eine kleine Flaschen ab. Gekühlt ist er so etwa ein Jahr haltbar.
Spitzwegerich hilft auch gegen Entzündungen im Mund- und Rachenraum, Reizhusten, Brochitis oder Asthma.
Aufgetragen auf die Haut lindert Spitzwegerich Juckreiz augelöst durch Insektenstiche oder Sonnenbrand.
Der Spitzwegerich ist weit verbreitet und verdankt seinen Namen „Wegerich" seiner häufigen Präsenz an Wegesrändern. Doch er gedeiht nicht nur entlang von Wegen, sondern auch auf Wiesen.

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