
Das Aschekreuz am Aschermittwoch darf für Christen auf keinen Fall fehlen
Ein Zeichen für Buße und Umkehr: Das Aschenkreuz. | Bild: shutterstockMit dem Aschermittwoch beginnt im Christentum die vierzigtägige Fastenzeit vor Ostern. Das Datum berechnet sich entsprechend nach dem Osterfest und variiert von Jahr zu Jahr. Frühstens ist der Aschermittwoch am 4. Februar, spätestens aber am 10. März.
Verbrannte Asche
Die Bezeichnung geht auf die Tradition zurück, die Palmzweige aus dem Vorjahr zu verbrennen und zu weihen. Mit dieser Asche wird den Gläubigen während des Gottesdienstes ein Aschekreuz auf die Stirn gezeichnet. Dazu spricht der Priester die Worte „Bedenke Mensch, dass Du Staub bist und zum Staub zurückkehrst.“ Bereits im Alten Testament findet sich die Tradition der Bestreuung mit Asche zum Zeichen der Buße. „Asche auf mein Haupt“, hieß es damals und hat sich als Sprichwort bis heute gehalten.
Auftakt zur Fastenzeit
Der Aschermittwoch soll Gläubige an ihre eigene Sterblichkeit erinnern und zur Umkehr und Buße aufrufen. Es ist ein strikter Fasten- und Abstinenztag – gerade nach den vorausgegangenen Karnevalstagen. Nun heißt es für Christen oft Verzicht auf Süßigkeiten, Fleisch, Alkohol oder soziale Medien. Mehr zur Fastenzeit erfahren Sie hier.
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